Maine Coon sind robuste, kräftigend große Katzen. Wer einmal eine Maine Coon vor sich hat, ist von ihrer Erscheinung fasziniert.  Sie haben ein glänzendes, weiches und pflegearmes Fell. Im Bereich von Hals, Bauch und Hinterbeinen ist es länger, um so vor Feuchtigkeit, Kälte und Schnee zu schützen. Am Rücken und im Nacken ist es deutlich kürzer, damit sie sich nicht im Unterholz verfangen. Es gibt keine besondere Fellfarbe -und-Musterung, ihre Farbvarianten sind vielseitig. Der Schwanz ist lang und sehr buschig, er dient der Katze zum zudecken.

Der Kopf der Maine Coon  ist eckig mit hohen Wangenknochen. Die quadratische Schnauze erleichtert das Ergreifen von Beutetieren. Die Kiefer sind mit mächtigen Zähnen besetzt und stark genug, den Schädel einer Ratte zu brechen.

Die Ohren sind groß, stehen weit auseinander und haben einen großen Bewegungsradius.  Sie sind mit Fell geschützt  und   haben luchsartige Pinsel.

Die Augen sind groß, leicht oval, weit auseinanderliegend und mit einem wilden und wachsamen Ausdruck. Alle Farben sind erlaubt .Sie sind ebenso wie die Ohren Überlebensmerkmal, die dazu dienen, dass Hör-und Gesichtsfeld zu erweitern.

Ein weiteres Merkmal ist die Stimme. Meistens geben Maine Coon  nur ein taubenähnliches Gurren oder Trillern von sich. So hat man das Gefühl, sie unterhalten sich mit einem.

Die Füße sind extrem groß und rund, an der Unterseite mit Fellbüscheln besetzt . Sie wirken wie „Schneeschuhe“. Die Anpassung an schneereiche Regionen sieht man auch an den sehr langen Beinen.

Maine Coon sind große muskulöse Katzen. Männchen erreichen normalerweise ein Gewicht von  6 bis 8 kg und darüber. Weibchen wiegen meisst  4 bis 6 kg. Ihr endgültiges Gewicht haben Maine Coons meist mit 12 Monaten erreicht. Das gesamte Wachstum jedoch dauert ca. 3 Jahre,  wobei sich hier nur noch die Körperform ändert.

 

 


Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt:

durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen

(Ernest Hemingway)     

 

 

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